Wie in der "normalen" Digitalfotografie können MOBOTIX-Kameras in Bilder hineinzoomen und damit Details "näher an den Betrachter heranholen". Bei dieser "virtuellen" PTZ-Funktion (Pan/Tilt/Zoom) handelt es sich nicht um einen aus der klassischen Videoüberwachung bekannten mechanischen Schwenk-/Neigekopf mit Zoom-Objektiv, sondern um eine reine Softwarefunktion in Verbindung mit einem Festbrennweiten-Objektiv und einem hochauflösenden Bildsensor.
Im Dialog vPTZ-Einstellungen können Sie die PTZ-Funktionalität der Kamera konfigurieren.
Hinweise:
Parameter | Beschreibung |
---|---|
vPTZ-Aktionen sperren |
Sperrt die aktuell dargestellte Ansicht. Alle vPTZ-Aktionen per Maus, Joystick oder Softbuttons sowie das Laden und Speichern von Ansichten werden deaktiviert. |
Fadenkreuz |
Visualisiert die aktuelle Bildposition als Fadenkreuz im Livebild. Zusätzlich kann die Auslenkung des Joysticks im Bild angezeigt werden, um dessen Funktion zu überprüfen. |
Mausrad-Zoom sperren |
Aktiviert bzw. deaktiviert die Steuerung der Zoomfunktion per Mausrad. |
Qualitätsschalter |
Legt fest, ob und bei welcher Zoomstufe die Bildqualität von Normal auf Hoch umgeschaltet wird. |
PTZ-OSC aktivieren |
Aktiviert oder deaktiviert das OnScreen-Steuerelement für die Konfiguration der Panoramafenster. |
Einstellungen für PTZ-Bewegungen |
Legt Zeiten und Beschleunigungen fest, die für das Laden einer Ansicht und das Anfahren einer gespeicherten Position verwendet werden. Für das Anfahren können zwei Bewegungsarten definiert werden:
|
Einstellungen für PTZ-Bewegungen |
Legt Zeiten und Beschleunigungen fest, die für das Laden einer Ansicht und das Anfahren einer Klick-Position verwendet werden. Für das Anfahren können zwei Bewegungsarten definiert werden:
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Surround-Bildeinstellungen |
Bei der Definition des Surround-Bildes werden die einzelnen Ansichten relativ zur aktuellen (normalen) Ansicht eingestellt (aktuelle Ansicht exakt wie in der Ansicht oben links). Die Möglichkeit der Übersteuerung soll eine für die meisten Installationen sinnvolle Erstkonfiguration ermöglichen. Weiterhin kann hierdurch verhindert werden, dass das Surround-Bild bei späteren Änderungen falsch konfiguriert wird. |
Montage-Einstellungen |
Beim Neigen einer deckenmontierten Kamera nach unten steht das Bild auf dem Kopf, sobald die Bewegung über den Mittelpunkt des Vollbildes (Kamera blickt senkrecht nach unten) hinaus weitergeführt wird. Wenn der Parameter Decken-Auto-Flip aktiviert ist, dreht die Kamera das Bild automatisch, sobald die Flip-Neigungsgrenze erreicht wird. Der Wert Flip-Neigungsgrenze beschreibt einen Kreis um die Senkrechte des Vollbildes (0 = Kamera blickt senkrecht nach unten). Mögliche Werte sind [ |
Klicken Sie auf Setzen, um die Einstellungen zu aktivieren und bis zum nächsten Neustart der Kamera zu sichern.
Klicken Sie auf Voreinstellung, um diesen Dialog auf die werkseitigen Voreinstellungen zurückzusetzen (dieser Button wird nicht in allen Dialogen angezeigt).
Klicken Sie auf Zurückholen, um alle Änderungen seit dem letzten permanenten Speichern der Konfiguration zu verwerfen.
Beenden Sie den Dialog durch Klick auf Schließen. Hierbei wird geprüft, ob Änderungen der Gesamtkonfiguration vorliegen. Ist dies der Fall, werden Sie gefragt, ob die Gesamtkonfiguration dauerhaft gesichert werden soll.
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